Kategorie: Auto

  • Mein Umstieg vom Diesel zum E-Auto

    Sinn und Zweck dieses Beitrags

    Die Welt ist im Wandel. Alles verändert sich. Wir sollen Energie sparen und unseren CO2-Abdruck verringern, um die Umwelt zu schonen.

    Da E-Autos immer beliebter, ob erzwungen oder nicht, werden und auch bei mir der Wechsel von einem Diesel auf ein E-Auto ansteht, möchte ich euch auf meine Reise mitnehmen und euch berichten, wie ich mit dem Umstieg klarkomme. Ich möchte versuchen zu vermitteln wie leicht, oder wie schwer, dieser Umstieg sein kann und welche Vor- und Nachteile sich entwickeln.

    Für den einen oder anderen wird dieses Thema mehr oder weniger interessant sein. Vielleicht fahren auch einige von euch ein E-Auto, manch einer wird vielleicht, wie ich, vor dem Wechsel stehen und andere wiederum sind vielleicht komplett dagegen, oder haben Angst, auf ein E-Auto umzusteigen. Gerade in den sozialen Medien gibt es immer wieder Diskussionen bezüglich E-Autos, wie effizient sie sind und welchen Einfluss sie auf unser Leben haben.

    In meinem Beitrag, den ich übrigens immer mal wieder aktualisieren werde, versuche ich Licht ins dunkle zu bringen. Ich versuche so unvoreingenommen wie möglich an die Sache heranzugehen. Aber genug Prolog bis hierhin!

    Meine Vorgeschichte

    Kommen wir kurz mal zu mir und meiner aktuellen Situation. Ich bin ein Techniker im Außendienst und dadurch viel unterwegs. „Viel“ ist relativ und kann daher für jeden einzelnen mehr oder wenig sein (Ihr wisst was ich meine). Wie das im Außendienst meistens so ist, fahre ich einen Dienstwagen, den ich netterweise auch privat fahren darf. In der Vergangenheit und aktuelle fahre ich einen Kombi genauer gesagt ist es, aktuell noch, ein Volkswagen Passat B8. Wie sich der ein oder andere an dieser Stelle schon denken kann, komme ich mit diesem Auto einige Kilometer weit. Bei meiner Wegstrecke, die sich aus Autobahn und Stadtverkehr zusammensetzt und aus einer einfachen Wegstrecke von mindestens 60km besteht, komme ich in einer Woche gute 800km bis 900km weit. Ich bin ehrlich, ich fahre gerne etwas zügiger und könnte, wenn ich sparsam fahre, auch auf 1200km Reichweite kommen. Ja, das macht tatsächlich einen so großen Unterschied, ich habe das ausprobiert. Ich muss allerdings erwähnen, dass ich fünf Tage in der Woche arbeite und es sich bei meinen Angaben um Durchschnittswerte handelt, da ich auch immer mal wieder Bereitschaftsdienst habe und auch immer mal wieder im Nachtdienst arbeite. Pro Jahr bin ich mit dem Passat, die letzten drei Jahre, um die 40.000km gefahren und bin daher jetzt bei knapp 120.000km.

    Ich kann mir schon denken, was dem ein oder anderen von euch durch den Kopf geht. Im Vergleich zum E-Auto bin ich wahrscheinlich sehr verwöhnt was die Reichweite angeht. Von einer derartigen Reichweite, wie ich sie beim Passat habe, sind wir mit den E-Autos noch ein gutes Stück entfernt. Klar, nach WLTP-Reichweite kommen wir der Reichweite von Diesel-Autos schon näher, allerdings ist der Real-Verbrauch und die dadurch maximale Reichweite um einiges geringer. Mein nächstes Auto wird ein Volkswagen ID.7 Tourer Pro sein. Nach Hörensagen kann ich von einer Reichweite von etwa 350km, also etwas mehr als 1/3 meiner vorherigen Reichweite, mit einer Akkuladung ausgehen. Das bedeutet, dass ich sehr wahrscheinlich jeden zweiten Tag laden muss.

    Ihr merkt schon, es wird sehr spannend und interessant. Schaut auf jeden Fall immer mal wieder in diesen Beitrag, falls euch das Thema interessieren sollte und/oder ihr den Umstieg zusammen mit mir erleben wollt. Ich werde euch auf dem Laufenden halten 😉

    Das neue Auto ist da!

    To be continued…